Donnerstag, 24. Januar 2019

Trauminseln

Heute früh konnten wir nach einem leckeren Frühstück mit Pfannkuchen nicht gleich losfahren, weil die Ankerkette nicht vom Ankermotor hochgezogen werden konnte. Am Ende war Handarbeit mit dem Flaschenzug angesagt. Das gab uns noch zusätzliche Zeit, in dem herrlich warmen Wasser zu schwimmen.

Pfannkuchen zum Frühstück
Abwaschen mit Seewasser
Dörte trocknet nach dem Schwimmen in der Sonne
Schwimmen im warmen Wasser
Die Ankerkette rutschte auf dem neuen Ankermotor
Als wir endlich loskamen, ging es an ganz vielen kleinen Inseln vorbei. Einige sehen wirklich wie in den Cartoons aus, auf denen ein Schiffbrüchiger gelandet ist: Kreisrund und ein bis zwei Palmen in der Mitte. Das erste Ziel war die Immigration-Insel, auf der wir ordentlich aus Panama ausgestempelt wurden.

Immigration Island
Von dort ging es weiter zu einer Trauminsel mit jungen Palmen und nur ein paar Hütten für eine einzige Familie. Zu dieser Insel sind wir vom Schiff rübergeschwommen und haben sie uns angesehen: Sogar der Strand ist dort geharkt.




Die knapp 20 Kilometer heute waren alle innerhalb der St. Blas Inseln, d. h. wir waren durch das Riff vor hohen Wellen geschützt. Uns geht es also gut und mit Reisetabletten helfen wir nach, dass es so bleibt.

Genau jetzt beim Bloggen haben wir einen Mantarochen entdeckt. Und wir haben den ersten Fisch gefangen, einen Red Snapper.

Der erste gefangene Fisch!
Anmerkungen von Dörte:

So ganz traumhaft sind die Inseln für die Bewohner nicht unbedingt. Es sind schon Inseln untergegangen - hier auf dem Foto sieht man noch einige Palmenstümpfe aus dem Wasser ragen. Das ist vor 5 Jahren wohl  noch anders gewesen.

Hier stand mal eine Hütte
Heute hat der Kapitän übrigens das Beiboot zu Wasser gelassen und meinte, dass er uns auch zur Insel fahren würde - ober irgendwo abholen (falls ich das Schiff nicht wiederfinde...) Das war aber nicht notwendig, hier gibt es keine große Strömung und wir ankern nur 50 Meter vom Ufer entfernt.

Übrigens hat unser Kapitän für uns eine Art Zoll gezahlt an die Familie, die auf dieser Winzinsel lebt. Dafür darf man auch alles fotografieren.

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