Montag, 21. Januar 2019

Fahrt zur Karibikküste

Gestern Nacht konnten wir die Mondfinsternis von den Liegen in der Pool Area wunderbar verfolgen. Für uns Deutsche stand der Mond ungewöhnlich hoch am Himmel, deshalb war der Blutmond bei der vollständigen Verfinsterung auch eher klein. Trotzdem ist das immer ein beeindruckendes Schauspiel.

Heute stand die Reise zum Segelschiff auf dem Programm. Dazu haben wir zunächst kräftig umgepackt, denn unsere großen Rucksäcke werden irgendwo unten im Boot verstaut werden und sind während der 5-tägigen Fahrt nicht zugänglich. Außerdem sollten wir sicherheitshalber alles in Plastik-Müllsäcken verpacken, falls das Gepäck doch mal ins Wasser fällt. Ursprünglich sollte uns der Kleinbus am Hotel abholen, aber auch hier hat der Papstbesuch etwas verändert: Heute gab es die ersten Straßensperrungen und deshalb sollten wir uns bei einem zentral gelegenen Hostel treffen.

Warten auf den Transport nach Puerto Lindo
Wir waren so rechtzeitig da, dass ich einen zweiten Versuch unternehmen konnte, einen Cache zu finden. Auch diesmal habe ich den kleinen Nano-Cache nicht gefunden. Blöd, wenn man nun noch eine Idee für einen dritten Versuch hat, aber die Zeit und Gelegenheit dafür fehlt. An dem zentralen Hostel haben wir unsere Mitfahrer kennengelernt: 4 Österreicher, 2 Niederländer, 1 Guatemalteke und eine Engländerin. Insgesamt mehr Frauen als Männer. Das kann sehr nett werden!

Mit Snack-Vorräten im Kleinbus
Auf dem Weg haben wir an einem Supermarkt Halt gemacht, um Bier und Snacks einzukaufen. Kurz danach kamen wir an die Küstenstraße und sind dieser für etwa 40 Kilometer gefolgt. Hier sind wir in Puerto Lindo, gefühlt am Ende der Welt. In einem kleinen Restaurant hat uns unser Kapitän Daniel begrüßt. Wir werden hier noch zu Abend essen und gegen 20 Uhr mit einem Speedboot zum Segelboot gefahren. Dort werden wir übernachten und morgen früh lossegeln.

Puerto Lindo
Das Motto für die nächsten Tage
Sonstiges:

Wegen der Segeltour können die Blog-Einträge jetzt etwas unregelmäßig werden.

Anmerkungen von Dörte:

Wir werden erst morgen lossegeln, weil der Wind noch zu stark ist....  Hmmmm

2 Kommentare:

  1. Gepaeck in Plastikmuellsaecke klingt ja sehr vertrauenerweckend!

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    1. Hallo Carola,
      die Plastikmüllsäcke haben wir im Gepäck genutzt, um unsere Klamotten zu schützen. Das ist gute Praxis bei Rad- und Wandertouren. Und auf unserer Tortuguero-Tour haben wir gesehen, wie ein Koffer ins Wasser gefallen ist. Also: Vorsicht ist immer besser!

      Liebe Grüße
      Jan

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