Freitag, 25. Januar 2019

Lobster

Gestern Abend sind einige noch mit dem Beiboot zur Insel mit der Bar gefahren. Dort gab es Bier und Rum, sonst eigentlich nichts. Eine Flasche Rum der Marke Abuelo haben sie mitgebracht. Nach dem Motto "Un Abuelo por el abuelo" durfte ich den dann auch mal probieren. Lecker!

Heute sind wir den ganzen Tag vor unserer Trauminsel vor Anker geblieben. Zweimal bekamen wir die Gelegenheit, zum Schnorcheln mit dem Beiboot ans Riff gefahren zu werden. Dörte ist die Hitze allerdings etwas auf den Kreislauf geschlagen, so dass sie sich das nicht zugetraut hat. Wir haben uns stattdessen an Bord entspannt und gelesen.

Mit dem Beiboot zum Schnorcheln
Gelegentlich kam ein Versorgungskanu und bot Bier, Rum und alles mögliche andere an. Das Interessanteste dabei war das Lobster-Boot. Der Kapitän hat hart verhandelt und Lobster für uns alle besorgt, die gab es dann zu Mittag.

Versorgungskanu
Lobster nach dem Kauf
Lobster auf dem Teller - lecker
Irgendwann soll es weitergehen, aber so genau nimmt man das nicht. Und langsam bin ich auch schon in der Stimmung, dass die Reise ruhig noch länger dauern könnte. Mindestens einen Tag zu spät kommen wir in Cartagena an, vielleicht auch mehr. Und ohne Internet können wir auch nicht Bescheid sagen. Macht aber nix ...

Anmerkungen von Dörte:

Die Übrigen an Bord waren sehr besorgt um mich:"Dreh dich jetzt am besten weg!", als die Lobster vorbereitet wurden. Es ist aber auch nicht schön, wenn der Panzer mit Messer und Hammer geöffnet wird. Wieder ein Grund, Vegetarier zu sein. Ich bin froh über meinen gebratenen Käse, der echt lecker ist mit einer Paste aus Mango und Knoblauch (oder so, hab das Rezept noch nicht)

Heute war der Tag des Seafoods. Der gestern selbst gefangene Fisch wurde zu Ceviche verarbeitet.

Insgesamt verbreitet sich eine gewissen karibische Lässigkeit - schon an der Länge des Blogs von Jan zu erkennen.

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