Montag, 15. Oktober 2018

Leider geschlossen

Heute blieb uns vor der Abreise in Richtung Süden noch die Zeit, die restlichen beiden "Muss-Sehenswürdigkeiten" von Hanoi anzusteuern. Das erste Ziel war die Trấn Quốc Pagode. Dies ist der älteste buddhistische Tempel in Hanoi und stammt aus dem 6. Jahrhundert. Als wir dort kurz vor 12 Uhr ankamen, war das Gelände aber leider über die Mittagszeit geschlossen. Da man den hübschen Turm aber auch von außen gut sehen kann, haben wir uns nicht geärgert, sondern ein paar Fotos geschossen und sind weitergezogen.


Von dort ging es zum botanischen Garten. Der ist zwar keine Muss-Sehenswürdigkeit, aber erstens hübsch und zweitens liegt dort ein Cache. Den Cache haben wir schnell gefunden und konnten uns auf einer Bank gut ausruhen. Dabei haben wir auch die für uns neueste Erfindung von Coca Cola probiert: "Coca Cola clear". Die kostete unverschämt teure 57000 Dong (ca. 2 Euro) und schmeckt ungefähr so wie Sprite zero. Also ein Reinfall.


Von dort ist es nur ein Klacks (keine 300 m Luftlinie) bis zum Ho Chi Minh-Komplex und das war die letzte Sehenswürdigkeit, die uns noch fehlte. Leider war es schwierig, den Eingang zu finden und so wurden aus 300 m Luftlinie schnell mal 1,5 km. Da musste zwischendurch Mittagspause im Biergarten gemacht werden. Für Dörte gab es hier Tofu in Schnittlauchsoße, immerhin etwas Vegetarisches.

Als wir dann am Eingang des Ho-Chi-Minh-Komplexes waren, wollte man uns keine Tickets verkaufen, sondern winkte uns einfach so durch die Sicherheitsschleuse. Warum wohl? Montags nachmittags ist hier leider geschlossen. Wir nutzten die Gelegenheit für einen kleinen Spaziergang durch den schattigen Park.



Auf dem Weg zurück zum Hotel haben wir uns noch ein paar US Dollars besorgt. Die brauchen wir Ende dieser Woche beim Grenzübertritt nach Kambodscha, um die Visagebühren zu bezahlen. Jetzt sitzen wir im Foyer unseres Hotels und warten auf den Transfer zum Bus nach Da Nang.

Anmerkungen von Dörte:

Wir haben ja schon heute morgen ausgecheckt, aber auf Anfrage durfte ich doch noch einmal duschen!! Sehr nett!!! In einer halben Stunde merkt man davon zwar nix mehr, aber für den Moment hilft es doch.

Die Mitarbeiter hier sind ausgesprochen freundlich und - wie schon gestern bemerkt - werden gern Fotos gestellt. Wir mussten heute mit der Frühstücksdame posieren und jetzt hängt hier ein Foto von uns mit Katzenohren und Schnurrhaaren.

Und ich mag kein Tofu! Ist mir zumindest in dieser Zubereitung zu labberig.

1 Kommentar:

  1. Hallo ihr 2, einfach genial, was ihr berichtet. Obwohl ich einige Dinge auch nicht haben will. Ich kann es Dörte sehr gut nachempfinden. Ich könnte irre werden, bei Nase-Hochziehen und Schnarchen, dass man denkt, man steht unter einer Eisenbahnbrücke. Weiter viel Spaß, Jörg

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