Dienstag, 23. April 2019

Der große Empfang

Gestern Abend sind wir am Gare de Lyon von der gesamten Familie empfangen worden. Jana war aus London angereist, Beke aus dem Urlaub auf Mallorca und  meine Schwester Antje aus Trier. Außerdem waren natürlich Benjamin und Carola mit den Kindern Josie und Leo da. Mit einem solchen Empfang hatten wir wirklich nicht gerechnet, die Freude war umso größer. Mit der S-Bahn sind wir nach Antony gefahren und haben den ganzen Abend geklönt und uns über unser Wiedersehen gefreut. Die armen Kreuzfahrtgäste auf der MSC Orchestra hätten uns beneidet, denn wir hatten genug Riesling-Wein für alle!

Großer Empfang auf dem Gare de Lyon. Carola ist hinter der Kamera.
Benjamin und Carola hatten für heute Mittag Karten für den Besuch des Eiffelturms besorgt. Das war eine tolle Idee, denn mein letzter Besuch dort war im Sommer 1997. Heute sieht es etwas anders aus als damals: Der gesamte Park rund um den Eiffelturm ist eingezäunt und man kann das Gelände nur noch nach einer Sicherheitskontrolle betreten. Vor dem Besteigen des Turmes gibt es dann sogar eine zweite Sicherheitskontrolle. Antje hatte Glück, dass man ihr Strickzeug nicht konfisziert hat.

In der Warteschlange am Eiffelturm
Wir hatten Karten für die dritte Etage und die ist wirklich hoch. Man konnte sehr weit gucken, auch wenn es heute bedecktes Wetter war. Paris hat schon wirklich viele markante Gebäude!

Dörte und Leo sind über 280 Meter groß!


Ganz oben!

Wir haben dann noch einen weiteren Rundgang auf der zweiten Ebene gemacht. Die Perspektive ist wirklich anders! Hier erkennt man, dass Montmartre ein Berg ist und findet Sacre Coeur sofort. Auf der dritten Ebene musste man nach dieser Kirche suchen! Die meisten von uns sind von der zweiten Ebene zu Fuß abgestiegen. Das sind immerhin 686 Stufen und Beke als Schnellste hat ungefähr 12 Minuten dafür gebraucht. Wahrscheinlich hat sie dabei Rücksicht auf ihren langsameren Papa genommen.

Der alte Fahrstuhlführer
Carola, Antje, Jana und die Kinder sind danach zurück nach Antony gefahren. Beke, Benjamin, Dörte und ich sind an der Seine längs spaziert, bis wir Notre Dame erreicht hatten. Von der Portalseite her sieht man kaum einen Unterschied zu vor dem Brand, aber von der Seite sieht der Schaden ziemlich katastrophal aus.

Die schön restaurierte Brücke Alexandre III
Eine weitere Übung im locker stehen ...
Von vorne erkennt man den Schaden kaum
Von der Seite sieht der Schaden katastrophal aus
Am Abend gab es leckere Lammkeule, die Carola zubereitet hat. Natürlich mit Riesling-Wein!


Anmerkungen von Dörte:

Aktuell leider nicht verfügbar. Sie ist gerade bei der Ausbildung zur Coiffeuse. Bitte auch Janas begeistertes Gesicht beachten. Eine Ähnlichkeit zu Greta Thunberg ist absolut unbeabsichtigt.
 

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