Mittwoch, 14. November 2018

Pakete packen

Heute haben wir erst einmal ausgeschlafen, in Ruhe gefrühstückt und dann die Gegend erkundet. Unser Hotel liegt auf der einen Seite des Hügels, wo nur der kleine Strand ist. Der große Strand liegt auf der anderen Seite, etwa 400 Meter entfernt bei einem zweiten Hotel, das zur selben Kette gehört. Da gibt es sogar eine kleine Standseilbahn, damit man nicht so viele Treppenstufen steigen muss.

Dörte hat alles im Griff!
Im Garten des anderen Hotels ist uns ein Leguan begegnet. Ganz schön groß, so etwa 1,5 Meter lang. Der hat sich von uns überhaupt nicht stören lassen und ging so ganz gemütlich über den Weg.


Den Strand haben wir erkundet und für sehr gut befunden, hatten aber noch keine Badesachen dabei. Es ist auch nicht so voll, dass man keine Liege mehr im Schatten bekommen könnte. Schöner weißer Sand, klares Wasser, Sonne, angesagte Badezeiten (wegen Ebbe und Flut) und Palmen - was will man mehr?



Die lokalen Busse probieren wir morgen aus
Zurück in unserem Hotel haben wir den Rooftop-Pool ausprobiert. Wir hatten ihn für uns allein und ich konnte zügig meine 20 Bahnen schwimmen. Danach haben wir uns dem eigentlichen Thema des Tages gewidmet: Wie verschicken wir ein Paket nach Deutschland? Das ist gar nicht so einfach wie man denkt und außerdem ziemlich teuer (siehe hier). Dazu gibt es aber einfach keine Alternative, wenn man schon unterwegs ein paar Weihnachtsgeschenke gekauft hat. Die wollen wir nun wirklich nicht bis Ende April mit uns rumschleppen. Gleichzeitig senden wir Dinge mit zurück, die wir nicht oder nicht mehr brauchen.

Die Rezeption hat uns eine Waage zur Verfügung gestellt
Dörte hat inzwischen eine Stückliste für die Zollerklärung angefertigt und alles gewogen. Morgen fahren wir dann zu einem Postamt und versuchen, alles wegzuschicken.

Ich habe am Nachmittag darum gebeten, nicht gestört zu werden, um endlich das Skript für die Live-Tracking-Seite zu reparieren. Damit bin ich leider immer noch nicht durch. Peinlich als IT-Profi, aber mit Python und Appengines auf der Google Cloud Plattform habe ich bisher noch nicht selbst gearbeitet. Das kriege ich aber noch hin ...

Wichtige Info!
Anmerkungen von Dörte:

Heute gab es zum Frühstück tatsächlich Spiegeleier!! In Malaysia hatte der Hotelmitarbeiter (ich weigere mich, ihn einen Koch zu nennen) ja gesagt: „Spiegeleier sind aus, aber ich könnte Ihnen in diesem Pfännchen Rührei machen.“ Frechheit.

Ich hab mir heute einen Bikini gekauft. Meine Theorie war ja, nur das Unterteil des Bikinis mitzunehmen und dazu ein T-Shirt zu tragen. Gepäckminimierung und Doppelverwendung. Das ist aber irgendwie doch unpraktisch. Man kann sich schlecht umkleiden und das Shirt am Körper trocknen zu lassen ist auch unangenehm.  Also hab ich auf der Straße gehandelt. Die Farbe ist zwar eine ziemliche Augenkrankheit aber so oft sind wir ja nicht am Strand. Ohne Foto! 🚫

Zu der Straßenverkäuferin hatte ich übrigens gleich einen guten Draht: Sie spielt auch Candy Crush und ist bei Level 1645!

Update um 22:53 Ortszeit: 

Das Skript läuft jetzt alle 5 Minuten automatisch. Jetzt muss ich nur noch die regelmäßige Übertragung der Schiffsposition des Frachters organisieren. Aber nicht mehr heute!

2 Kommentare:

  1. Rühreier werden ja aus Eipulver gemacht, für Spiegeleier braucht man, glaube ich, noch immer echte Eier. Der Koch kann ja nichts dafür, dass das die Welt ist, in der wir leben.

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  2. Auch ich bemängel ständig in Hotels das Rührei, das meiner Meinung nach im Plastikschlauch in der Mikrowelle entstanden ist. Sowas gehört verboten. Weltweit. Da ist ein Spiegelei die bessere Option, setzt aber voraus, dass (a) ein Ei vorhanden ist und (b) jemand das Rezept kennt.

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