Donnerstag, 14. Februar 2019

Wachwechsel

Wir haben den Tag heute mit einem kleinen Rundgang auf dem Markt begonnen. Eigentlich wollten wir Alex treffen, der 2002 unser Begleitfahrzeug gefahren hat. Leider war sein Laden auf dem Markt aber heute auch geschlossen.

Mit dem Bus sind wir zur Altstadt gefahren und waren auch rechtzeitig zum Wachwechsel an der Plaza de Armas bzw. dem Präsidentenpalast. Eigentlich hatten wir erwartet, dass der Präsident uns persönlich begrüßt, aber der hatte wohl doch etwas anderes zu tun. Vor dem Wachwechsel spielte eine Kapelle, um die Wartezeit zu überbrücken.

Der Präsidentenpalast
Die Kapelle spielt vor dem Wachwechsel fürs Publikum
Ich habe die Wartezeit mit dem Kauf einer peruanischen SIM-Karte überbrückt. Hier war es zwar etwas teurer, aber man wusste auch mit Buchstaben in Reisepassnummern umzugehen. Rechtzeitig zum Wachwechsel (Video) war ich wieder zurück. Der Wachwechsel selbst war gar nicht so gut zu sehen, weil sich alles hinter dem Gitter abspielte und man mindestens 3 Meter Abstand zum Gitter halten sollte.

Rund um die Plaza de Armas gibt es viele historische Gebäude, die nette Fotomotive abgeben.

Plaza de Armas
Kathedrale
Nebenstraße der Plaza de Armas
Die nächste Aufgabe war es, einen ersten Geocache in Peru zu finden. Gar nicht so einfach, die nächsten Geocaches waren 2 Kilometer Luftlinie entfernt im Park Campo de Marte. Der Weg dahin ging in der prallen Sonne durch große Einkaufsstraßen. Zum Glück konnten wir uns in ein kleines Café setzen und etwas essen. Naja, meine Portion war gerade noch "Essen" und noch keine "Nahrung". Dörtes Fruchtsalat mit Yoghurt war dafür aber ganz OK. Hätten wir doch noch etwas länger durchgehalten, dann hätten wie Papas Rellenas bekommen können!

Stand mit Papas Rellenas
In dem Park gab es drei Geocaches, die wir auch alle gesucht haben. Leider hatten wir nur bei einem Erfolg, aber was macht's schon: Mission erfüllt!

In der Nähe dieses Denkmals haben wir den Cache gefunden
Auf dem Rückweg kamen wir an einem Werbeposter für den Regenbogenberg vorbei und Dörte hat schon mal das Posieren geübt. Damit es in 5200 Metern Höhe auch klappt!

So ist die Besteigung des Regenbogenbergs einfach
Danach sind wir wieder zu Klaus gefahren, haben Abendbrot gegessen und jetzt sitze ich beim Bloggen auf der kühlen Dachterrasse. Angenehm!

Bloggen auf der Dachterrasse
Sonstiges:

Leider hat man heute Klaus das peruanische Smartphone geklaut. Sowas passiert häufig in Peru und man ist da schon drauf eingestellt: Das Sperren der alten SIM-Karte und das Ausstellen einer neuen SIM-Karte mit der alten Nummer dauerte nur etwa 5 Minuten. Abgesichert wurde es durch einen Fingerabdruck (mir hat man heute früh beim Registrieren auch einen Fingerabdruck abgenommen). Dazu ein gebrauchtes Handy (wahrscheinlich auch geklaut) auf dem Markt gekauft und alles war wieder gut.

Anmerkungen von Dörte:

Heute sind wir am Verteidigungsministerium vorbeigekommen. Jan war aber nicht zu einem Besuch zu bewegen.

Übrigens hat Beke mich heute darauf hingewiesen, dass es in Hamburg eine Signierstunde anlässlich „Perry Rhodan 3000“ gibt. Da wäre ich sonst natürlich dabei gewesen. Jetzt versucht Ralf F., auch für mich ein signiertes Jubiläumsexemplar zu besorgen. Mal sehen, ob’s klappt. Auf jeden Fall: DANKE.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.