Mittwoch, 27. Februar 2019

Endlich schlafen!

Die Nacht im Bus war anstrengend, aber OK. Schließlich konnte ich sitzen und dann kann ich auch gut atmen. Obwohl es warm und stickig war. Es war ein einfacher Bus ohne Klimaanlage und unsere Rucksäcke waren die einzigen im Gepäckfach. Stattdessen fanden sich dort gefühlt 100 Reissäcke. Das persönliche Gepäck verstauten die Bolivianerinnen (meist alte Frauen) irgendwie innerhalb des Busses.

Gepäck für den Innenraum des Busses
Die Reissäcke werden abtransportiert
Dörtes Kommentar: Das war mal 'ne Shopping-Tour
Als wir um 8 Uhr angekommen sind, sind wir einer Agentin in die Hände gefallen, die Hostels vermittelte. Wir haben das Angebot dankbar angenommen und uns zum Hostel fahren lassen. Ausreichend, günstig und nahe genug am Stadtzentrum. Nach einem Frühstück haben wir uns erst einmal 2 Sunden hingelegt.

Am Nachmittag haben wir einen ersten Eindruck von der Stadt bekommen. Es gibt eine historische Altstadt mit gut restaurierten Gebäuden. Auch der zentrale Platz ist sehr großzügig gestaltet. Dörte hat dort beobachtet, wie einer Schulklasse der Beruf des Gärtners nahe gebracht wurde. Jeder durfte mal ran und wurde dabei natürlich fotografiert.

Gartenarbeit

Der Besuch in der Tourist Info zeigte sich ergiebiger als erwartet: Wir wurden von einem Schweizer auf Deutsch ausführlich beraten. Das erstreckte sich nicht nur auf Sucre, sondern auch auf Uyuni, Santa Cruz und einen Nationalpark. Außerdem hat er uns den Besuch einer Tanzshow (YouTube) für heute Abend empfohlen. Da gehen wir nachher hin, um uns die Karnevalstänze der verschiedenen Gegenden Boliviens anzusehen.

Ausgezeichnete Beratung in der Tourist Information
Karnevalstänze
Am Ende war auch das Publikum auf der Bühne
Technische Anmerkungen:

Dieser Eintrag wurde zunächst vom Handy aus erfasst und landete im falschen Blog (Ostseetour). Habe ihn jetzt verschoben und mit Bildern ausgestattet.

Anmerkungen von Dörte: 

Der Beruf des Gärtners wurde nahegebracht. haha. Der echte Gärtner hat ein passendes Loch gestochen, die Pflanze aus der Umhüllung genommen und dem Schüler in die Hand gedrückt. Der musste dann sich in die richtige Position fürs Foto stellen und dann mit der Wurzel zuerst in die Erde stecken. Äh - die Pflanze natürlich. Das wars. Nach der Aktion gings viel schneller.

Mein Lieblingsfoto für heute:

Das Schild hab ich übersetzt mit: Nicht aufs Gras pieseln!


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