Samstag, 18. August 2018

30 Liter und ein Schwein

Schon sehr früh hatten wir uns vorgenommen, eine Abschiedsfeier vor der Abreise zu veranstalten. Aber wen sollten wir dazu einladen? Besonders wichtig waren uns die Personen, die durch Ihren Einsatz während unserer Abwesenheit unser Abenteuer erst möglich machen: Unsere Töchter, Nachbarn und Kollegen. Bei ihnen wollten wir uns im Voraus bedanken.
Wir wollten doch eigentlich gar keine Geschenke,
haben uns dann aber sehr gefreut ...
Natürlich gibt es noch viele weitere Freunde, von denen wir uns gerne auch noch einmal verabschiedet hätten - aber dann wäre der Kreis für unser Haus zu groß gewesen. Dörte hat ein Spanferkel und ein 30-Liter-Faß Bier bestellt und es ist gestern eine nette Abschiedsfeier geworden. Ein bisschen hatte ich ja ein schlechtes Gewissen, dass ich nur so wenig beim Aufbauen helfen konnte, weil ich an meinem letzten Arbeitstag vor der Abreise doch noch wichtige Termine hatte. Und ich sollte ja meine Kollegen von der Arbeit mitbringen - eine perfekte Entschuldigung. Die Kollegen haben mich beim Bierkonsum übrigens etwas überrascht: Wir haben nicht einmal das 30-Literfass leer bekommen (aber immerhin fast). Was mache ich nun mit den 3 Reservekästen im Keller?
Ich glaube, wir müssen mal eine Performance-Analyse machen ...
Ansonsten ist in der Zwischenzeit viel passiert: Die Reisepässe mit allen notwendigen Visa sind da, der letzte Termin im Impfzentrum ist erledigt, fast täglich bringt der DHL-Bote neue Amazon-Pakete mit Dingen, die 10 Gramm leichter sind, als die, die wir schon haben. Auch der erste Entwurf für eine Packliste steht (und ist abgestimmt!). Und am nächsten Donnerstag habe ich einen Termin bei wirkaufendeinauto.de, um meinen Renault Trafic zu verkaufen. Die Liste der Dinge, die noch zu erledigen sind, wird langsam kleiner. Vorfreude, Aufgeregtheit und Nervosität steigen dagegen schnell an!
Rucksacktest
Anmerkungen von Dörte:
Sie hat diesmal keine. Dafür gibt's aber eine kleine Anekdote: Eine Kollegin von mir meinte, ich sei ja viel zu schofelig, denn meine Frau hätte doch für den langen Zeitraum von 8 Monaten mehr als nur zwei Streitbeendigungskarten verdient. Mal sehen - am besten wär's ja, wenn sie gar keine benötigen würde ...

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