Wir saßen oben ganz vorne, eigentlich ein schöner Platz. Schade nur, dass Dörtes Sessel sich nicht in Liegeposition fahren ließ. Wir haben dann zwischendurch die Plätze getauscht, um die Last gleichmäßig zu verteilen. Etwas gerädert kamen wir um 6 Uhr morgens in Santa Cruz an und stellten fest, dass die Ticketverkäufer im Busterminal noch gar nicht geöffnet hatten. In einer Hotel-Lobby haben wir abgewartet und mussten um 8 Uhr feststellen, dass das gesamte Busterminal heute am Faschingsdienstag erst um 14 Uhr öffnet. Das ist ja wie im Rheinland!
Das war uns dann doch zu spät und so haben wir uns auf den Weg nach Samaipata gemacht: Zunächst mit dem Taxi zu einem Sammelpunkt und dann mit dem Sammeltaxi weiter. Wir wurden gegen 11:30 Uhr bei der Plaza abgesetzt und mussten erst einmal nach dem Weg fragen, Wegen des Kopfsteinpflasters bzw. später des rutschigen Matschweges konnte Dörte erstmalig auf dieser Reise die Rucksack-Funktion ihres Koffers nutzen. Wir müssen ein wenig komisch ausgesehen haben, denn wir wurden angehalten, um fotografiert zu werden.
Endlich mal die Rucksackfunktion benutzen! Das weiße Haus rechts oben ist unser Hotel. |
Nach einer kurzen Ausruhphase sind wir ins Dorf geschlendert. Es liegt in einem grünen Tal, umgeben von Dschungel, und man hört dauernd Tierstimmen. Heute natürlich übertönt vom Karneval, der Dörte sogar zum Mittanzen brachte.
Die Plaza von Samaipata |
Dörte musste einfach mittanzen! |
Anmerkungen von Dörte:
Jan hat den Tag sehr schön und ausführlich beschrieben. Keine Anmerkungen.
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