Heute stand das Kaufen eines Rucksacks für Dörte auf dem Programm. Wir sind also zu Globetrotter gefahren und haben uns beraten lassen. Der Verkäufer stellte dabei Dörte beim Aufsetzen des Rucksacks die "Mädchenaufgabe": Hochspringen und gleichzeitig an beiden Trageriemen nach hinten ziehen. Ein bisschen chauvinistisch war das ja schon, aber es hilft, dass Dörte sich die Schritte zum Einstellen des Tragesystems merkt:
- Lageriemen lösen
- Rucksatz aufsetzen
- Mädchenaufgabe solange wiederholen, bis der Hüftgurt auf der richtigen Höhe ist
- Hüftgurt schließen und spannen
- Lageriemen (das sind die Zusatzriemen ganz oben am Tragesystem) anziehen
- Trageriemen minimal lösen
Uns wurden 3 Rucksacktypen gezeigt: Der klassische Trekking-Rucksack, die Reisetasche mit angebautem Tragesystem und der Rollkoffer mit angebautem Tragesystem. Dörte hat sich nach etwas Überlegung für den Rollkoffer entschieden. Das passt auch: Ich mit Trekking-Rucksack und Dörte mit Rollkoffer, das ist als ob ich mit dem Tourenrad und Dörte mit dem Pedelec fährt. Dieser Rollkoffer-Rucksack ist neongrün - jetzt braucht Dörte nur noch ein paar Blümchen-Aufkleber, damit das Teil auch unverwechselbar ist.
Anmerkungen von Dörte:
Wie gut, dass Jan das so genau aufgeschrieben hat! Erst jetzt wird mir der Unterschied zwischen Lage- und Trageriemen klar!!! Gehirn an Augen: ROLLEN!
Mit Blümchen wird der Rucksack dann an mein kleines Hippie-Auto erinnern.
Erstaunlich war Jans Laune heute. Einkaufen ist ja sonst eine Hassaufgabe, vor allem, wenn man sich auch noch beraten lässt. Das scheint sich aber nicht auf Rucksäcke zu beziehen.